Laura Curtze
Menschenrechte & Arbeitsnormen
Laura.Curtze@globalcompact.de
+ 49 (0) 30 7261 4 239
Menschenrechte achten – wie geht das konkret? „Fit für Menschenrechte“ unterstützt Unternehmen über mehrere Monate und mit fachlicher Begleitung durch Expert:innen bei der systematischen Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt im Sinne der UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, auf denen auch das 2023 in Kraft tretende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz aufbaut. Besonders im Vordergrund stehen dabei die Ermittlung, Bewertung und Priorisierung menschenrechtlicher Risiken entlang der Wertschöpfungskette sowie die Ableitung von Handlungsansätzen zum effektiven Management identifizierter Risiken.
Die Zehn Prinzipien des UN Global Compact rufen Unternehmen auf, die Menschenrechte zu respektieren und sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig zu machen. Auch die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, und der Nationale Aktionsplan (NAP) der Bundesregierung zu ihrer Umsetzung sprechen von der unternehmerischen Verantwortung, die Menschenrechte zu achten – in dem was sie selbst tun, aber auch mit Blick auf die Liefer- und Wertschöpfungskette.
Aber was bedeutet das für die Praxis? Genau hier setzt das Schulungsprogramm „Fit für Menschenrechte“ des Deutschen Global Compact Netzwerks (DGCN) an. Das innovative Programm unterstützt Unternehmen über mehrere Monate und mit fachlicher Begleitung durch Expert:innen bei der systematischen Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt im Sinne der UN Leitprinzipien auf denen auch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) aufbaut.
Melden Sie sich hier für das Trainingsprogramm an!
In unserer Erfahrung eignet sich „Fit für Menschenrechte“ insbesondere für Unternehmen, die mit der konkreten Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt beginnen möchten und sich hierbei Unterstützung und Austausch wünschen sowie für Unternehmen, die bereits wichtige Umsetzungsschritte getätigt haben, diese aber gern noch einmal reflektieren, stärken und weiterentwickeln möchten.
Sollten Sie sich unsicher sein, ob „Fit für Menschenrechte“ das Richtige ist, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Oftmals hilft ein persönliches Gespräch, zu verstehen, wie das Programm Ihnen weiterhelfen kann, oder ob möglicherweise andere Unterstützungsangebote besser zu Ihren Bedürfnissen passen. Hierfür wenden Sie sich bitte an Laura Curtze.
Das Trainingsprogramm "Fit für Menschenrechte" wird von dem UN GCD regelmäßig angeboten. Der nächste Durchlauf wird Mai bis Oktober 2022 angeboten. Die ganztägigen Trainingsmodule finden am 25. Mai und am 20. Oktober 2022 statt. Das Programm endet mit dem Abschlusswebinar am 2. November 2022
Sollte eine Durchführung als Präsenzveranstaltungen angesichts der geltenden Bestimmungen möglich sein, so werden die Trainingsmodule in Frankfurt am Main stattfinden. Sollte eine Durchführung als Präsenzveranstaltung mit angemessenem Hygienekonzept nicht möglich sein, so werden die Trainingsmodule virtuell durchgeführt.
Wir freuen uns über Ihr Interesse. Anmelden können Sie sich hier.
Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2022 Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, empfehlen wir eine zeitnahe Anmeldung.
Bitte beachten Sie, dass das Programm sich ausschließlich an Personen richtet, die mit der Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt im eigenen Betrieb betraut sind. Die Teilnahme ist personengebunden. Eine Bestätigung der Teilnahme erfolgt nach Prüfung durch die Geschäftsstelle UN GCD.
Die Teilnahme ist kostenpflichtig. Die Teilnahmegebühr versteht sich pro Person und richtet sich nach der Umsatzgröße. Unterzeichnende des UN Global Compact zahlen eine reduzierte Teilnahmegebühr. Bitte beachten Sie, dass etwaige Reisekosten von den Teilnehmenden selbst getragen werden müssen.
Unterzeichnende des UNGC | Nicht-Unterzeichnende des UNGC | |
Jahresumsatz < 500 Mio. Euro | 1000 Euro | 1300 Euro |
Jahresumsatz > 500 Mio. Euro | 2000 Euro | 2600 Euro |
Eine Anmeldung zum Programm ist grundsätzlich verbindlich. Sollten Sie nach Bestätigung Ihrer Anmeldung durch uns wider Erwarten doch nicht teilnehmen können, bitten wir um eine schriftliche Stornierung Ihrer Teilnahme. Diese ist bis 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich. Danach werden 30% des Teilnahmebetrags fällig. Bei einer Stornierung durch die Geschäftsstelle DGCN fallen keine Teilnahmegebühren an.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Laura Curtze.
„Hilfreich fand ich die Bestandsaufnahme zu Beginn des Programms, um zu sehen, wo das eigene Unternehmen steht und was die nächsten priorisierten Schritte sein sollten. Gut fand ich auch, dass man Meilensteine und bewährte Herangehensweisen mit den anderen Teilnehmern diskutieren konnte. Das machte das große und zum Teil mit Berührungsängsten behaftete Thema menschenrechtliche Sorgfalt greif- und überschaubarer, vor allem für weitere Gespräche mit verantwortlichen Kollegen/innen.“
Referentin Unternehmensstrategie Nachhaltigkeit eines Automobilherstellers
„Gefallen hat mir die Ausgewogenheit der Qualifizierung: Mit dem theoretischen Hintergrundwissen und praxistauglichen Methoden gelingt es, menschenrechtliche Risiken zu erkennen, zu bewerten und ihnen verantwortungsvoll zu begegnen. Die Gruppendiskussionen boten vielfältige Perspektiven, und die individuelle Beratung schärfte den Fokus für die eigenen Handlungsfelder. Außerdem war das Programm durch die Kombination von Präsenzterminen und Webinaren zeitlich gut machbar.“
CSR-Managerin eines Technologieunternehmens
„Am Training gefiel mir die gelungene Mischung aus Experteninput, Austausch mit anderen UnternehmensvertreterInnen und Selbstreflexion. Als sehr wertvoll empfand ich außerdem den Ablauf über einen längeren Zeitraum, da so Inhalte aus der Theorie in die Praxis übernommen und anschließend Feedback eingeholt werden konnte. Durch das Training habe ich ein klareres Verständnis von menschenrechtlicher Sorgfalt, konnte es sukzessiv weiterbearbeiten und einen Fahrplan entwickeln. Ich kann das Programm sehr empfehlen.“
Nachhaltigkeitsmanagerin eines mittelständischen Unternehmens aus der Lebensmittelbranche
„Das Qualifizierungsprogramm kann ich wärmstens empfehlen. Besonders gut fand ich den Austausch innerhalb des Kurses mit den anderen Teilnehmenden sowie grundlegend das Konzept, dass der Kurs mich über mehrere Monate hinweg begleitet hat. Somit hat man die Chance, dass theoretisch erlangte Wissen in dem eigenen Unternehmen anzuwenden und direkt Feedback zu den geplanten oder sogar schon umgesetzten Maßnahmen zu erhalten. Darüber hinaus erhält man gute Einblicke darüber, wie andere Unternehmen mit ähnlichen Herausforderungen umgehen.“
Leiterin Nachhaltigkeitsmanagement eines führenden Werkstoffherstellers
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