Kinderarbeit und ihre Ursachen: An welchen Stellschrauben können Unternehmen ansetzen, um Kinderarbeit nachhaltig zu eliminieren und zu vermeiden?

Online
Gemeinsamer Workshop des Deutschen Global Compact Netzwerks, der ILO-Vertretung in Deutschland und des Deutschen Komitees von UNICEF zum Thema Kinderarbeit
Datum & Uhrzeit / Date & time
Donnerstag, 04.11.2021, 09:30h – 12:30h
Ort / Location

Online

Veranstalter / Organizer

Deutsches Global Compact Netzwerk, Deutsches Komitee für UNICEF, ILO-Vertretung in Deutschland

Art der Veranstaltung / Event type
Workshop
Themenbereich / Topic
Social

Eine Anmeldung ist nun nicht mehr möglich. Bei Interesse an einem Nachrückplatz schreiben Sie uns gern unter globalcompact@giz.de.

Global müssen laut neusten Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und UNICEF rund 160 Millionen Jungen und Mädchen arbeiten– rund acht Millionen mehr, als vor vier Jahren – und COVID-19 könnte diesen Negativtrend weiter anfachen.

Im Rahmen des International Year for the Elimination of Child Labour 2021 rufen deshalb die Vereinten Nationen Unternehmen dazu auf, ihr Engagement gegen Kinderarbeit in globalen Wertschöpfungsketten zu verstärken.

Vor diesem Hintergrund möchten das Deutsche Global Compact Netzwerk (DGCN), die ILO-Vertretung in Deutschland und das Deutsche Komitee von UNICEF gemeinsam mit Ihnen in einem interaktiven Online-Workshop am 04.11.2021 von 09:30-12:30 Uhr den Ursachen von Kinderarbeit auf den Grund gehen und gemeinsame Lösungsansätze diskutieren. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund:

  • Was ist Kinderarbeit?
  • Wie entsteht Kinderarbeit und welche Faktoren beeinflussen sie?
  • Wie werden Unternehmen ihrer Verantwortung gerecht, im Rahmen von Sorgfaltspflichten Kinderarbeit zu erkennen und zu eliminieren? Welche Unterstützung gibt es für sie in der Ausübung ihrer Sorgfaltspflicht entlang der Lieferketten?
  • Welche präventiven Ansätze gibt es über das Lindern von Kinderarbeit hinaus?

Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Der Workshop richtet sich daher ausschließlich an Vertreter*innen von Unternehmen, die im Zuge ihrer Handelsbeziehungen darüber nachdenken, wie sie in vorgelagerten Lieferketten und gemeinsam mit ihren Zulieferern aktiver gegen Kinderarbeit vorgehen können. Um einen offenen Diskurs und Austausch zu ermöglichen, unterliegt der Workshop der Chatham House Rule.

Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion mit Ihnen!

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