Neues Diskussionspapier: Science Based Targets und die unternehmerische Klimastrategie

Sich wissenschaftsbasierte Emissionsreduktionsziele zu setzen und so einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten – dazu ruft die Science Based Targets Initiative Unternehmen auf. Unser neues Diskussionspapier geht auf die Entwicklung wissenschaftlich fundierter Klimaziele im Unternehmen ein, diskutiert verschiedene Ansätze und Methoden, und legt den Fokus dabei insbesondere auf erste unternehmerische Erfahrungen mit dem Netto-Null-Standard (Net Zero).

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Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit und stellt heute mehr denn je ein zentrales Anliegen für die Weltwirtschaft dar. Bereits im Jahr 2018 skizzierte der 5. Sonderbericht des Weltklimarats das schlimme Ausmaß, das eine globale Erwärmung um 2°C anstatt 1,5°C zur Folge hätte. Diese Erkenntnisse wurden 2021 im Rahmen des 6. Sachstandberichts des IPCC erneut bestätigt und ein „Code Red“ für die Menschheit veröffentlicht.

Unser neues Diskussionspapier „Science-based Targets: Wissenschaftlich fundierte Klimaziele als Grundlage für die Klimastrategie von Unternehmen“ geht auf aktuelle Kriterien und Leitlinien der Science Based Targets-Initiative (SBTi) ein. Die Initiative zielt darauf ab, wissenschaftsbasierte Ziele für die Senkung von THG-Emissionen zu einem Standard der Geschäftspraxis und unternehmerische Klimamaßnahmen so wirksamer und vergleichbarer zu machen. Insbesondere der neue Netto-Null Standard (Net zero) der SBTi steht im Fokus unseres Diskussionspaper: Es macht erste unternehmerische Erfahrungen mit dem Standard einem breiten Publikum zugänglich und stellt sie zur Diskussion.

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