10.12.2020
Viele Unternehmen erkennen ihre Rolle bei der Umsetzung der SDGs an, sind sich jedoch nicht sicher, wie sich ihre Bemühungen zur Achtung der Menschenrechte in ihre Beiträge zu den SDGs gegenseitig ergänzen. Dieses Diskussionspapier geht der Frage nach, warum und wie menschenrechtliche Sorgfalt ein integraler Bestandteil eines prinzipienbasierten Beitrags von Unternehmen zu den SDGs sein sollte.
(English below)
Die Agenda 2030 verspricht, auf dem Weg zu globaler nachhaltiger Entwicklung "niemanden zurückzulassen". Im Zentrum dieser Vision steht das Verständnis, dass die Achtung der Menschenrechte und die Förderung der menschlichen Entwicklung miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Viele Unternehmen erkennen ihre Rolle bei der Umsetzung der SDGs an, sind sich jedoch nicht sicher, wie sich ihre Bemühungen zur Achtung der Menschenrechte in ihre Beiträge zu den SDGs gegenseitig ergänzen.
Das Diskussionspapier beinhaltet diskursive Auseinandersetzungen mit:
Dieses Diskussionspapier wurde durch eine Expertendiskussion mit Stefan Haver, Leiter Corporate Responsibility, Evonik; Dan Neale, Social Transformation Lead, World Benchmarking Alliance; und Michael Windfuhr, stellvertretender Direktor, Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR), angeregt, die am 3. November 2020 im Rahmen eines Webinars des DGCN und DIMR stattfand. Die Diskussion wurde durch weiterführende Recherchen ergänzt.
Das englische Diskussionspapier finden Sie hier zum Download
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English version
The 2030 Agenda for Sustainable Development lays out a bold and comprehensive plan that promises to “leave no one behind.” At the heart of this vision is an understanding that respect for human rights and the advancement of human development are interrelated and interdependent. Many businesses recognize the role they play in advancing the SDGs. Yet, they are unsure how their efforts to respect human rights complement their contributions to the SDGs. This Discussion Paper explores the question of why and how human rights due diligence needs to be an integral part of a principles-based approach to the SDGs by businesses.
The Discussion Paper provides a discursive analysis of:
This Discussion Paper was inspired by an expert discussion with Stefan Haver, Head of Corporate Responsibility, Evonik; Dan Neale, Social Transformation Lead, World Benchmarking Alliance; and Michael Windfuhr, Deputy Director, German Institute for Human Rights (DIMR) held via webinar by the DGCN and DIMR on November 3, 2020. The discussion was augmented with desk-based research.